Sonntag, 22. August 2010

some[thing] [between] creation [near by] con[fusion]... ~

verflossene Zahlen, vergessene Fakten, verschwommene Bilder und zerissene Erinnerungen~
~

Glückwünsche~
Hoffnungen~
Körperkontakt [man kommt sich Nahe und trotzem ist man weit entfernt voneinander]~
Feuer~
Objekte der Begierde

...Its your Birthday Honey ~

1000 Bilder binnen von Sekunden, verschwinden und werden sogleich wieder gefunden... verzerren sich und verschmelzen zusammen...

[Karusellfahrt der andern Art] ====> wanna be part of this ?

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Öffne die Briefe ~ es sind so viele... überall die selben Antworten~ du kennst sie alle ~

Worte ohne Füllung, ohne Sinn [Rotten feelings on a pink letter] [piece of sweet dreams and nothing]


Der Duft erloschener Kerzen erfüllt den Raum...

Happy birthday ... [a knot of]

Du willst die frischen Gefühle teilen, doch die Leute sind bereits weitergezogen

- vielleicht nach Hause
- vielleicht zur nächsten Party
- vielleicht wartet es draussen auf dich
- ....[kind of weird shit]

Maskenball ohne Masken~

...


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Kurze Klarstellung~ [Waste or Tate it but plz listen to this one]

Wenn du einem Menschen das wiederspiegelst, was du versucht zu sein, wird er dich verlassen, in dem Augenblick...


wenn er erfährt, wer du wirklich bist....

[versuche nicht das wiederzuspiegeln was du nicht bist... liebe kommt von dem was ist, nicht von dem was gerne wäre...

Man liebt die speziellen Sachen... nicht die gemusterten

[Break out]

Wenn du dich veränderst, bist du wie alle anderen, weil in unserer Gesellschaft gibt es mehr oder weniger schon alles ausser DICH~

[Destroy the Ideal Enemy]




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Open the door:

Gegen die Wand, Gedanken in die Leere [Crash with a lot of nothing]

Leben=============Tod [i think you're between of it]

Can't Remember ?

Erster Tag ? keine Erinnerungsfetzen ?

Wir werden niemals Erinnerungen an unsere Geburt haben~Aber auch nicht an unseren Tod

es ist alles dazwischen~.... Das Leben spielt dazwischen ab~

E]

[N

[D]



Part 24-23.06

~

Worte so bedeutungslos wie Sex auf einer öffentlichen Toilette

alles dreht sich [looks like the same, smells like an old place of my memorys]

Der Sand riselt durch die Hände wie Gefühle und Erinnerungen die sich vermischen und als Ganzes[uneinig] wieder zusammen kommen~

verflüchtigt... gerät auseinander um bald wieder zusammen zu stossen... als ein neues... ganzes
zerbrochenes Happy End ~


Lasse mich fallen und schliesse die Augen

Dunkle Streifen vermischen sich mit einem buntem unidentifizierbarem Etwas

[Rainbow on the rockz] ==> Worte wiederholen sich und hallen wieder wider [confusing]

READ AGAIN AND AGAIN
==> lass sie ihren sinn verlieren ~

Nehmt ihnen die Existenz ~

Zerkratzt ihre Daseinsberechtigung ~

GEDANKENABFALL IMMER WIEDER ~


am schluss angekommen ~


[G][R][A][U][Z][O][N][E] [O[?][?][E] [?][E][R][E][?][?][T][?][G][?][?][G] [?]

Dienstag, 15. Juni 2010

[2] Candles... [1] Wish... [0] Hope... The World is Our...


15.06.10~

Everything is new/Everything is old [Confusion]

Create something new/ Looks like old [?]

Neue Gefühle aus alten Erinnerungen recycelt

Looks like fairytaleshit [Garbage]

1/6 - 6/6 - 100% - 50% [Zero tolerance]

die Puppe aus Porzelan scheinst du wiederzuspiegeln [Look into the Mirror]

~

Ich greife in dein Ich hinein und erfasse Nichts [Remains at Darkness]

-

Dreh dich kleines Mädchen, dreh dich im Kreis, lass alle einen Blick von dir erhaschen

Lass sie von deiner Seele naschen [ToVomit]


Jeden Morgen beginnst du dich zu bemalen... Wie will ich heute aussehen ? ? ? ? ? ? ?

Schaust in den Spiegel, tief in deine Augen [S-s-s-s--s-s-s-I-C-K-N-N-N-E-E-s-s-s-s-s]

Male, male, dreh dich im Kreis [Fuck my Brain]


Im Hintergrund erklingt ein Lied~

Immer und Immer wieder [Repeat this Shit, HONEY]


~~~~~@~~~~~~

W.W.W.its-not-the-reality.COM

Alle sehen, was du willst,

Alle sehen, was du denkst

Alle sehen, was du ihnen zu sehen geben willst

Alle denken... [ER&%)*=R%&/OR]



The World is Our...

Mittwoch, 14. April 2010

~Worst art of chaos~

Aus meinen Kopf entrinnen tausende Gedanken...


Versuche meine Gedanken zu sortieren,

Versuche klare Worte zu fassen,

Versuche Gefühle zu ordnen...

Ich verstehe mich selbst nicht mehr...

Es ist in mir eingeschlagen.... Am Anfang noch ohne Behagen...

Komme nicht damit klar...

Vorher war alles noch so wunderbar

doch nun ist alles so verschwommen...

Kann das Glück nicht mehr fassen, kann es nicht mehr sehen...

lässt mich hier alleine stehen...

Ich schreie ins dunkle Nichts

Nichts kommt zurück...

Zurück kommt nur Verwirrung...

Verwirrung in meinem Kopf...


Kann es nicht in Worte fassen...

Kann es nicht einfach so liegen lassen...


Ich versuche zu verstehen,

versuche zu denken,

Mein Kopf ist voller alter und neuer Emotionen ~

längst gestorbene Gefühle erwachen zum leben,

mein Körper beginnt zu beben~



Habe das Gefühl nichts kann mir gelingen....

Aus allem wird nur Scheisse entspringen

was ich anfasse wird nie gedeihen...

Angefasst... und schon bald verwesen...


...als wäre nie etwas da gewesen...


Versuche mit Worten meine Gefühle zu kompensieren...

wie Maler etwas an die Leinwand schmieren


Doch es will mir nicht wierklich gelingen...

nichts will aus meiner Ader entspringen


Ich frage meinen ewigen Begleiter...

Wieso tun sie mir das an...
sehen sie nicht, das ich bald nicht mehr kann...

Wieso können sie mich nicht vergessen, und jemand Anderes Gefühle fressen~


Er antwortet nicht...


Versuche das letze Stücken meines Ichs zu beschützen...


merke das ich es alleine nicht schaffe

mich ein letzes mal aufraffe~


Can you hear me ?

Swallow my love


Zerreisse meine Gefühle, bevor sie mich zerreissen~



Reise mein Herz raus,

Ich halte es nicht mehr aus


Kitschige Balade

Blut am Boden

Der angefangene Abschiedsbrief

...

Welche Ironie
~


Ich verleugne mich selbst~

Verleugne meine Gefühle

Ersticke sie in der dunkelsten Ecke

Halte Händchen mit der Wut

Mache Liebe mit Angst

Gebähre Hass ~


Ich halte mir die Pistole in den Mund

Pull the trigger...

An der Wand kleben sterbende Erinnerungen...

Die Lichter gehen aus...

Liebe zerrinnt zu Boden

Letze Hoffnung schiesst in den Himmel

to nowhere ~


~~~~~~


Frage mich wieso ?


Wieso endet es nicht... wie in einem Hollywood Film ~

Die Helden sterben, auch ohne das Böse


In der Realität darf der Mensch selber entscheiden was Böse und was Gut ist,

Spielt mit Leben und Tod~

Am Ende des Tages läuft kein Abspann... höchstens Tränen

Kitschige Baladen laufen nur noch auf Mtv

Die Welt dreht sich auch ohne dich weiter

ob du verstehst oder nicht

ist der Welt egal~


Die Welt dreht sich, alles andere ist ihr egal~

Du bist ihr egal~

Wir alle~

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Hältst dich an den letzen Glauben...

Der Glauben ist dünn und schon fast zerbrochen...
aber du umklammerst ihn

nichts kann dich von dem kleinen Stücken glauben trennen~


Der Glaube erlischt, verfällt zu Staub...

Du versucht den Staub zusammen zuwischen, zu etwas was wie Glauben aussieht zu formen...
Etwas das glauben auch nur ein bisschen darstellen könnte

Der Mensch sieht nicht die Realität~

Der Mensch sieht was er will...

Auch wenn es nicht da ist, nicht existiert
oder nicht mehr vorhanden ist~


Er projeziert es vor seinen Augen um seine Tränen trocken zu lassen~

Wenn diese Bilder erlöschen...

erlöscht auch das Leben

Perspektive= Leben
Nichts=Tod
Tod=Überall
Leben=Ein Hauch von Nichts
Nichts=Tod

Alles was Lebt wird sterben

Alles was tod ist nicht mehr leben

Gefühle erstarren zu nichts

Erinnerungen erstarren zu nichts

Die Bilder in deinem Kopf, längst erloschen

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In the middle of nowhere musst du suchen...

Niemand sagt, das du es dann auch findest...

Aber Ein Sprichwort sagt, Wer sucht der findet...

Sprichwörter sind von Menschen erfunden

Kann das gesuchte dann überhaubt gefunden werden ?

Existiert das gesuchte überhaubt ?

oder ist es nur eine Reihe von Bildern aus deinem Kopf


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Leute von Heute....


DIe Leute von heute

Gedankenverloren und Ohne Hirn bei der Sache

Hirntod durch Mtv

Doktor, Doktor, eine Alkoholleiche

Werft sie auf den Berg der anderen Leichen...

New Age Garbage~


Ich kann sie nicht mehr sehen
will sie nicht mehr hören

verfickte MTV- Generation


Kleine Kinder können sich alles erlauben

Mama klärt das schon in der Schule

Mama klärt alles für ihr gottverdammtes Kind

Der Kühlschrank quilt über mit unnötiger scheisse= WIe die Köpfe der New Age Generation

VOLL MIT SCHEISSE


Nur noch kranke Gedanken


Gedanken= Rar geworden

~~~

Dankbar für nichts
Wollen ALLES
wollen VIEL
geben WENIG

Wissen Stinkt

Dummheit ist Goldwert

New Age Generation~

Die grosse dichte Masse.... alle gehen darin unter, ertrinken als Individum, Tauchen als Teil der Masse wieder auf...



FUCK THE SYSTEM



Erbreche die Gedanken ~

Sie müssen raus~

Kann sie nicht mehr halten~



Wanna have some of my emotions?


Ist genug für alle da...

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Lösche die letzen 8 Zeilen...
sie sollen nicht geschrieben werden, nicht gelesen werden
hätten nicht in meinem Kopf rutieren dürfen~


Don't give up.... says someone...somewhere



Dienstag, 9. März 2010

~Nostalgic heat~


~Nostalgic heat~




Zusammen schreiten wir voran, es gibt keinen Zwischenhalt, keine Pause...


Stehen vor dem Unbekannten~

Das Etwas lässt uns Wärme spüren, will uns verführen~

Dahingleitend kommen wir dem Etwas immer näher~


Wir wissen es gibt kein zurück mehr...


Wollen auch nicht zurück...

suchen unser Glück

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Es ist empfacht...
spühren wie es in uns erwacht~

Angst durfährt meinen Körper

Doch ihr habt mich nicht verlassen,
habt mir gesagt ihr werdet immer auf mich aufpassen


nun steht ihr vor mir mit ausgestreckten Händen, bereit mich zu beschützen
mich zu unterstützten~


Eure Nähe lässt meine Angst schwinden, mich alles überwinden~

Ich bin von der Angst befreit und fühle mich Bereit

Diese Zeilen sollen Licht ins Dunkel bringen, alle Ängste niederringen

Freude und Liebe erfüllen unsere Herzen

Lässt uns alle Scheisse und Schmerzen vergessen

Wir sind bessesen, von Liebe und zuversicht, die Niemals bricht

Nichts mehr könnte schöner sein~



~~~
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~

~Nostalgic heat~



Thank you for all...

Diese Zeilen sind für alle die mir Beistehen
und mich unterstützen

infinite
gratefulness







Dienstag, 5. Januar 2010

~Stone-empty / nothingness~


Ich erwache eines kühlen Morgens~

Die Kälte, die schon die ganze Nacht an meinem Körper gezehrt hat, hat immer noch nicht abgelassen.

Vorsichtig, öffne ich die Augen

Nur wenige Lichtstrahlen dringen durch die Vorhänge herein. Das Zimmer ist fast vollkommen in Finsternis gehüllt.

Langsam richte ich mich auf und blicke ins Dunkel.

Zeitverloren, leer und lieblos, scheint dieser Raum zu sein. Langsam schliesse ich meine Augen und öffne sie wieder.

Zeitverloren, leer und lieblos... Der Raum ist immer noch derselbe und die Gedanken in meinem Kopf haben sich auch nicht verändert

Schwerfällig stehe ich auf und beginne zu frieren.

So kalt~

Ich verlasse das Zimmer und trete in den Gang. Hier ist nichts mehr von der Kälte vorhin, zu spüren.

Langsam schreite ich ins Bad und schalte das Licht an. Das grelle Licht zwingt mich, meine Augen zu schliessen~
Blind trete ich vor den Spiegel und öffne meine Augen.
Was ich sehe, bin ich. Was ich bin, sehe ich nicht
Ich sehe erschöpft aus und schlapp. Ob ich wohl zu wenig Schlaf hatte? Was habe ich gestern Abend gemacht?
In meinem Kopf sind nur Fragen und Leere.

Ich weiss es nicht...

Immer noch blicke ich mich an und mustere mich langsam und genau.

Ich sehe nur Leere

Mit einem Seufzten gehe ich aus dem Bad, direkt zur Heizungsregelung, für die ganze Wohnung.

Da es Winter ist, sind alle Regler voll aufgedreht.

Auch der Regler meines Schlafzimmers scheint voll aufgedreht zu sein. Misstrauisch versuche ich daran zu drehen. Doch er lässt sich nicht mehr weiter aufdrehen, wie vermutet...

Ich gehe noch einmal in mein Zimmer zurück, um meine Kleidung zu holen.

Das Zimmer ist immer noch Eiskalt~

Hastig greife ich eine Hose, ein frisches Shirt und einen alten Pullover und verlasse den Raum.


Zeitverloren, leer und lieblos...

In der Küche ankommend, blicke ich auf die Uhr die an der Wand hängt.

Keiner der Zeiger bewegt sich. Nochmals schliesse ich meine Augen und öffne sie wieder.

Immer noch nichts~

Nach einem kurzen Blick im Kühlschrank erkenne ich, das die Milch abgeloffen ist und der Salat auch nicht mehr wirklich frisch zu sein, scheint.

Aus dem Fenster starrend, bemerke ich, das es erst kürzlich geschneit haben muss.
Der Himmel ist so Grau, als wäre er gestorben und der Boden so weiss, als wäre erst gerade erschaffen worden.

Da das Hungergefühl langsam nicht mehr zu unterdrücken ist, beschliesse ich, einkaufen zu gehen.

Hoffend, dass die Läden noch geöffnet haben, ziehe ich langsam meine Winterkleidung an, und gehe zeitlos aus der Wohnung

~

Durch den Schnee stampfend, mustere ich die Umgebung.

Alles, aber auch wirklich alles, ist durch einen weissen Schleier bedeckt.
Das knirschende Geräusch, das ich erzeuge, wenn ich durch den Schnee spaziere, beruhigt mich auf seine ganz eigene Art und Weise.

Auf den Kirchenturm blickend, hoffe ich, die Zeit zu erhaschen~

Egal wie fest ich mich anstrenge, ich kann die Zeit nicht entziffern.

In selben Moment läuft eine braune Katze an mir vorbei und verschwindet im Gebüsch. Der Busch beginnt zu zittern und verliert ein paar der letzen Blätter die er noch trägt.
Im Dorfladen ankommend, fällt mir eine Last vom Herzen, der Laden hat noch geöffnet.

Im Laden sind nur die Ladenangestellten zu sehen, sie alle schauen, nicht gerade Glücklich aus.
Mich fragend, was wohl heute los ist, packe ich mir 2 Packungen Milch, Brot und meine Lieblingsschokolade.
Die Bezahlung an der Kasse, läuft ohne nötiges Gerede und Emotionen ab.

Nachdem ich meine Einkäufe in einen Sack gesteckt habe, verlasse ich den Dorfladen.
Obwohl ich so wenig eingekauft habe, scheint der Sack sehr schwer zu sein.

Auf dem Nachhauseweg komme ich an einem Spielplatz vorbei. Als ich die Schaukel erblicke, entscheide ich mich, ein wenig auf die Schaukel zu setzen und meine Schokolade zu essen.
~
Die Schokolade ist köstlich wie immer, sie scheint das einzige zu sein, was Heute ist, wie es sein sollte~

Plötzlich bemerke ich ein junges Mädchen neben mir, das sich in die andere Schaukel gesetzt hat.

„Guten Tag“ Spreche ich das Mädchen an.
„Meinen sie nicht, eher guten Abend?“Guckt mich das Mädchen fragend an.
„Tut mir leid, meine Uhr ist kaputt und es mag mir nicht gelingen, die Zeit des Kirchenturms abzulesen“ Sage ich etwas verlegen.
„Unsere Uhren sind auch alle Kaputt“ sagt das Mädchen leicht niedergeschlagen.
Merkwürdig blicke ich zu dem Mädchen auf und frage sie „ Woher weisst du dann, das es Abend ist?“
„ Ich weiss es eben“ Antwortet das Mädchen zurück.“Wären sie so freundlich und würden mich ein wenig an stupsen, die Schaukel ist heute so träge“

Ich stehe auf und versuche das Mädchen anzuschupsen, doch die Schaukel bewegt sich keinen Wank.
„ Es tut mir leid kleines Mädchen, aber die Schaukel will sich auch vor mir nicht bewegen“ Entschuldige ich mich.
„Ach...schon gut“ Seufzt das Mädchen.
„Magst du ein Stück Schokolade?“ Frage ich das Mädchen, in der Hoffnung sie aufzuheitern.
„Ja gerne“ Sie nimmt das Schokoladenstück das ich ihr entgegenhalte, dankend an.
„ Huch, schon so Spät, ich muss nach Hause gehen“ sagt das Mädchen, fast schon in Panik und rennt weg.
„Woher weisst du..wie Spät das ist?“ und schaue ihr verdutzt nach.

Nach dem ich alle Schokolade verputzt habe, stehe ich auf und gehe nach Hause.

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Im Schnee vorangleitend, merkst du es nicht,
wie etwas Tief in dir verbricht~

Voller Hoffnung blickst du in die Ferne... in das Nichts das vor dir steht
und beginnst zu realisieren wie etwas von dir geht

Etwas verlässt dich, kommt nie mehr wieder...

Du konntest dich nie damit abfinden,
versucht dich neu zu erfinden...

Veränderung ist schwerer als es scheint,
bis du vergisst, was du bist~

Ohne Werte, Ohne Moral, schreitest du voran,
es ist eine Qual...

Für die Leute bist du nur ein dunkler Schatten, sie verachten dich mehr
als die Ratten~

Alle haben ihre Leichen im Keller...
Nur du nicht, du hast aufgeräumt und neuangefangen...
nun bist du in dieser Zwischenwelt gefangen~

Alles ist anders als es war
Was du kennst, ist nicht mehr~

Was ist, existiert nicht mehr für dich

~Stone-empty / nothingness~

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Zuhause angekommen stelle ich die Milch in den Kühlschrank und lege das Brot auf den Tisch.

Müde von vielen Fragen und komischen Ereignissen, beschliesse ich mich, mich kurz hinzulegen.

Ich gehe in mein Zimmer, das nun noch mehr von der Kälte befallen zu sein, scheint.

Ich schlafe gleich ein.

Es ist ein langer, traumloser Schlaf...


Als ich aufwache, ist nichts mehr von der Kälte zu spüren.

Zeitverloren, leer und lieblos...

Mit diesen Gedanken gehe ich aus dem Zimmer, in die Küche.

Die Uhr scheint immer noch nicht zu funktionieren, draussen ist es Finster~ es scheint tief in der Nacht zu sein.

Um wacher zu werden, beschliesse ich mein Gesicht zu waschen.
~
In den Spiegel blickend fallen mir folgende Worte ein:
Zeitverloren, leer und lieblos...~



Ich trinke einen Schluck von der Milch die ich mir gekauft habe und stelle fest, dass sie Sauer ist.

Ich öffne die andere Packung Milch die ich mir gekauft habe und stelle fest das diese auch Sauer ist~

Verblüfft, leere ich die Milch in den Abfluss und werfe die Packungen weg.

Das Licht in der Küche ist schwach und hat einen unheimlichen Touch.



Plötzlich klingelt es. Durch den lauten Klang zucke ich zusammen.

Wer klingelt mitten in der Nacht und will mit mir sprechen ?

Vorsichtig öffne ich die Tür und erblicke das Mädchen.

„ Ich bringe dir Gefühle und Zeit zurück“ sagt es mit einem fröhlichen Lächeln.

„Gefühle und Zeit?“ Schaue ich das Mädchen fragend an.

„Ja, du hast sie vor 2 Tagen wohl verloren und ich habe sie gefunden“ Sagt sie stolz.

„Wer bist du?“ Frage ich etwas verwirrt. Habe ich so lange geschlafen?

„Ich bin das Nichts und trotzdem bin ich auch irgendwie alles... es ist sehr schwer zu erklären, aber am besten nimmst du mir jetzt deine Zeit und Gefühle wieder ab, die sind ziemlich schwer, besonders deine Gefühle“

Dankend und immer noch verdutzt, über ihre Worte nehme ich ein Päckchen entgegen.

Das Mädchen ist so schnell wieder verschwunden, wie es gekommen ist~


Ich mache das Päckchen auf und nehme die Zeit und die Gefühle wieder in mich auf.

~~~
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2 Wochen, 3 Tage und 4 Stunden später, erhänge ich mich in meinem Zimmer.

Das einzige was ich hinterlasse, ist eine angefangene Schokolade, eine abgeloffene Milch und einen angefangenen Abschiedszettel.




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Die Gefühle und dein altes Ich wieder bekommen..
bist nicht damit klar gekommen~

So viele Gefühle und Emotionen die etwas zu sagen hatten...

Doch du hast sie unterdrückt und dich damit erdrückt~

Die letze Hoffnung lag in einem Telefon~
Nummer eingebend, war der Boden schon Rot, vor Blut und verloffener Liebe
Doch... die Leitung war Tod~

Letze Erinnerung war das Geräusch von Schnee, als er knirschte und der Geruch von Schokolade
und der Refrain einer längst vergessenen Ballade~


Deiner Depressionen bist du nicht entkommen~
der Tod die Oberhand gewonnen...



~Stone-empty / nothingness~
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Freitag, 13. November 2009

Drain Away~

Engel Statue


Träume~
Schatten in der Ferne.. Sie tanzen mit dem Wind, in ihrem eigenen Rytmuss~ Fast hypnotisiert sehe ich zu~ Plötzlich verschwinden sie, wie im nuh~
Der Nebel, ich kann îhn nicht mehr sehen, nur noch spühren... Wie er mich umgibt,mich umschlingt... Er frisst mich langsam auf~ Beginne zu frieren~

Wo sind sie geblieben ? Habe ich sie vertrieben ?

Wo sind meine Träume entschwunden ?


...

Nie mehr gefunden~


Gefühle~

Deine Wut kennt keine Grenzen~ Lässt sie auf mich herabprasseln...

Du siehst es einfach nicht...wie meine welt zusammenbricht~


Ich denke du willst es gar nicht sehen~
Nicht mal versuchen zu verstehen.

Schmerz kann man nicht hören und nicht sehen... ich werde damit untergehen...


Dann wirst du sehen... aber immer noch nicht verstehen

Jemand wie du hat nie über Gefühle nachgedacht und etwas empfunden
Für dich sind Gefühle nur erfunden.



Lebensfreude~


Es ist erst früh am Morgen~ Noch gibt es keine Sorgen~


Du siehst die Blätter im Wind wehen~ Erste Sonnenstrahlen auf den Dächern entstehen~

Die Wiesen sind Weiss~Von Morgentau geschmückt~ du lächelst...

bist leicht entzückt

Noch Müde schreitest du voran~
gehst deinen Weg
Voller Tatendrang~


Hass~

Verrecke !!! Aus meinen Herzen tropft es schwarz heraus~ Es ist Hass~ purer Hass


Es umgibt mich, es berührt mich, es verführt mich~

Unmenschliche Gedanken verführen mich zu bösen Taten
1mal
2mal
3mal
darfst du Raten
in welchen Hals wird meine Klinge geraten

Verrecke!!!

Blut tropft aus dir hinaus~
letze Sekunden
Blut überall am Boden~ du siehst aus wie ein kleines stücken Scheisse, dass winselt~

Doch ich kann dich nicht hören~ Denn ich höre nur die Stimmen die aus meinen Kopf entrinnen~

Sie sagen:
Stirb
Verrecke
FUCK YOU !!!

Die Worte wiederhallen~

Doch ich finde daran Gefallen~

S.I.C.K


...~


Ich bin Niemand und gleichzeitig du~
Ein bisschen davon bin ich~
Du kannst mich weder hören noch sehen
nur fühlen

Ich will ein paar Spielchen spielen
mag es aber nicht zu verlieren ~

ich existiere
ich lebe
ich bin tod
ich bin das leben
ich bin der tod
~
Ich bin nichts
und alles
ich kenne deine Träume
denn ich bin deine Träume
Ich kenne dich
du mich nicht


Ich will alles von dir

aber ich begehre nichts~

Ich will dein Leben
hasse es aber zu Leben

Ich suche nach dem Sinn~




Leben/Tod

Du denkst das Leben ist das Gegenteil vom Tod ?

...

Ich denke es gehört zusammen~

Der Tot ist der letze Teil vom Leben~



Drain away~

es ist der letze aller Tage~
Du spührst es, du kannst es fühlen~
Die Erinnerungen verschwinden~
Bald kannst du nichts mehr empfinden
Erinnerungen an alle schönen Tage...
Erinnerungen an alle schönen Dinge...
Erinnerungen an alle schönen Momente...
Drain away
In deinem Kopf... alles verschwommen...
Die Erinnerungen wie weggenommen~
langsam wird das Bild wieder klar~
und du merkst, es ist nichts mehr übrig geblieben...
Alles nun verloren~
Ein letzes Gefühl wird geboren~
es ist ein Hauch von Etwas und Nichts
Klammerst dich um das letze Gefühl
Willst es nicht verlieren~

Doch wir alle müssen akzeptieren zu verlieren und zu vergessen~

Drain away~

Das letze Licht erlischt
und es wird Schwarz


Das letze Stücken Leben wurde dir genommen~

Ins schwarze Nichts entronnen~

Drain away~

Montag, 28. September 2009

Veränderungen

[Geboren]

Aus dem Krankenhaus raus
Ins Getraute Heim hinein
Besucht den Kindergarten
Kann Schule kaum erwarten
In der Schule angekommen,
werden viele neue Sachen vernommen
Studiere was ich einmal werden will

Aus der Schule rausgekommen, schon hat die Berufswelt besitz über dich vernommen~
Ist ausgelernt und nun im Beruf vollkommen~

Bereit in die grosse Welt zu ziehen~
Ohne Blick zurück, gehst du deinen Weg, nicht ahnend, oder wissend, was wird kommen...


Lebst dein Leben~

Ohne Blick zurück

Den es gibt kein Blick zurück~

Aus Jung wird Alt~
Dem Alten ereilt den Tod~ Tränen fliessen in strömen~
Nun von uns gegangen

Ohne Blick zurück~

Alles scheint Veränderung zu sein

Leben ereilt den Tod
Aus Liebe wird Hass, Hass wird Verzweiflung~ Aus Verzweiflung wird Trauer
Aus Trauer wird Freude~Aus Freude ensteht Liebe...
...

Aus Fragen werden Antworten~
Aus Antworten enstehen neue Fragen~

Nichts ist für Ewig, ausser die Ewigkeit selbst~

Aus Sonne wird Regen, aus Regen wird Schnee~
Nach dem Schnee folgt die Sonne~
Lässt Pflanzen erblühen~
Bringt Freude und Heiterkeit~
Alle strahlen...



Aus Morgen wird Mittag aus Mittag wird Nacht~

Am Morgen melancholisch erwacht~
Am Mittag glücklich fortbewegend~
Am Abend weinend einschlafend~



Eine Blume wächst~
Eine Blume erblüht~
Eine Blume welkt~

Neubeginn~


Lass die Blätter fallen, siehst du wie sie im Wind tanzen, wie sie dir gefallen ?
Ein Lächlen auf deinem Gesicht scheint zu erwachen, lässt Glücksgefühle bei mir selbst empfachen~

Nichts ist schöner als dein Lächeln~ Hat es nie gegeben, gibt es nicht, wird es nie geben

Dann bist du gegangen...

Hast mich zurück gelassen... beginne dich zu hassen... Unsere Zukunft ist nun begraben...

Hast mein Herz rausgerissen, gesagt ich soll mich verpissen~

Du hast ein Monster in dir erschaffen... nun ist es erwachen~

Hörst du nicht die Stimmen, vor Verweiflung und Schmerz um Luft ringen

Doch du bist blind...
Siehst nur das eine vor deinen Augen, lässt mich zu einem Schatten werden und lässt mich in deinen Erinnerungen sterben.

Doch meine Erinnerungen Leben...erbeben, können nicht vergessen~



Siehst du die Verzweiflung, tief in mir drin?
Es gibt kein Entkommen, Das Leben ergibt nicht länger einen Sinn~


Kannst du es sehen ? Meine Gefühle verstehen ?
Siehst du den Weg, denn ich gegangen bin ?
Voller Steine, Voller Fallen
Denkst du es hat mir gefallen ?

Denkst du es war schön zu sehen ?

Alle Kinder lachen, springend und singend
nur ich stehe da... alleine, ohne Liebe oder Hass bestehend
meinen steinigen Weg nun alleine gehend.

Denkst du es macht Spass?

Spass, zu erwachen, ohne Licht und Liebe im Raum aufzustehen und meinen Weg zu gehen ?

Du denkst du hast es schwer?
Dann bitte ich dich, lass uns tauschen

Ich werde deinem weinen lauschen

Und du wirst sehen und verstehen

Um Entschuldigungen flehen


doch ich...werde wegsehen



Verstehst du den Sinn ?

Welchen Sinn ?

Hörst du die Stimmen ?

Welche Stimmen ?

Fühlst du die Wärme und Kälte die du umgibst ?

Welche Gefühle ?

Wir erschaffen Veränderung
Wir existieren als Veränderung
Wir sind die Veränderung


Kannst du es verstehen ?

Veränderung ist der Wandel der Zeit

Jetzt